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ÜBER UNS

Familientradition seit 1909

Im Jahr 1909 kaufte Friedrich Frank das landwirtschaftliche Fuhrunternehmen an der Straße Richtung Hoffenheim.

Er baute den Betrieb zu einem landwirtschaftlichen Unternehmen aus. Durch harte Arbeit und weitsichtige Entscheidungen sicherte er den Erfolg des Betriebes.

 

Die Ausrichtung des Betriebes war zur damaligen Zeit sehr vielseitig. So wurden Milchvieh, Schweine und Hühner gehalten. Milch und Eier wurden im Direktabsatz an private Haushalte geliefert. Die Schweinehaltung wurde

schon1923 auf Herdbuchzucht umgestellt und Zuchttiere überregional vermarktet.

 

Im Ackerbau wurden alle Früchte, die zur damaligen Zeit möglich waren, angebaut. Früchte zur Futtergrundlage hatten Vorrang, aber auch Weizen, Gerste (vor allem Braugerste) und Hafer wurden zum Verkauf angeboten. Eine besondere Stellung im Ackerbau nahm die Kartoffel ein. Sie wurde sehr intensiv angebaut und zum Teil als Saatkartoffel verkauft. Ein weiteres Standbein war der Obstbau. Es wurden Äpfel, Birnen, Pflaumen und Zwetschgen geerntet und zum Teil direkt an Verbraucher geliefert oder am Großmarkt Heidelberg verkauft.

 

Nach Kriegsende musste sich der landwirtschaftliche Betrieb neu sortieren. Es wurde weiterhin auf Rinder- und Schweinehaltung gesetzt. Die Milcherzeugung wurde neu aufgestellt und der Direktvertrieb von Vorzugsmilch an den Verbraucher wieder aufgenommen. Diese Vollmilch wurde in ½ Liter und 1 Liter Flaschen abgefüllt und direkt an den zu beliefernden Haushalten abgestellt. Diese Form der Milchvermarktung musste 1966 eingestellt werden, da allgemeine hygienische Bestimmungen und nicht vertretbare Kosten dies erforderten.

 

Nach einer Umstellungsphase lag der Fokus in den 70er Jahren auf der Schweinezucht und Schweinemast, mit der Prämisse Futter aus dem eigenen Betrieb herzustellen und die Vermarktung regional zu gestalten.

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Beginnend mit dem Jahre 2015 wurde die Anzahl der Tiere reduziert, um die Vermarktung über Schlachthöfe zu vermeiden und den Absatz ausschließlich über regional ansässige Metzger zu gewährleisten.

Der innerbetriebliche Generationenwechsel und das stetig wachsende Bewusstsein der Gesellschaft hinsichtlich Fleischkonsum und  der Herkunft befeuerten diesen neuen Ansatz.

 

Wir haben uns 2020 bewusst für eine noch artgerechtere Haltung entschieden, bei der das Tierwohl an erster Stelle steht. Die Schweine leben in einem großen Stall mit Stroh, haben jederzeit freien Zugang zur hofeigenen Weide und erhalten kein genverändertes Futter.

 

Die Qualität und das Wissen, woher das Fleisch stammt, gewinnen für den Verbraucher zunehmend an Bedeutung. Hier setzen wir an und bieten unseren Kunden größtmögliche Transparenz. Es ist uns eine Herzensangelegenheit bei der Wahl des Fleisches Vertrauen, Sicherheit und ein gutes Gefühl zu vermitteln.

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Ihre Familie Frank

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